Jütland im Dänemark-Lexikon

Als Jütland bezeichnet man den dänischen Teil der Kimberischen Halbinsel. Somit stellt Jütland also den kontinentaleuropäischen Teil Dänemarks dar. Und zwar mit einer Größe von 29.775 km² und etwa 2,2 Millionen Einwohnern. Der Name Jütland stammt von den Jüten, welche ein westgermanischer Stamm sind. Sie wanderten im 5. Jahrhundert mit den Sachsen und Angeln nach England aus. Allerdings ging ihr zurückgebliebener Teil in den nordgermanischen Dänen auf. Diese hatten ihre Heimat die dänischen Inseln verlassen und besiedelten Jütland. Unter anderem stammt der Siedlungsplatz Hvolris, welcher bei Viborg liegt aus dieser Zeit. Bis zur Eider stießen die Jüten vor, so dass der Fluss ab 811 über weit mehr als 1000 Jahre als dänische Südgrenze fungierte. Die größte Stadt von Jütland ist Arhus, welche ebenfalls die zweitgrößte ganz Dänemarks ist. Die höchste Erhebung Dänemarks, der Ejer Bavnehøj, liegt ebenfalls in Jütland und zwar in der Nähe von Skanderborg. Der Fluss Gudenå ist, mit einer Länge von 173 Kilometern, der Längste Jütlands. Besonders sehenswert sind in Jütland die vielen Zeugnisse der Vorzeit, sowie die 22 Herrensitze, Klöster, Museen und Schlösser. Da sind zum Beispiel die drei Freilichtmuseen Moesgård, Skjern Egvad Museum und Hjerl Hede. Aber auch Schloss Clausholm, Schloss Rosenholm mit dem berühmten Taufstein und die Thorsager Rundkirche sollte man auf keinen Fall verpassen. Besonders für Familien mit Kindern oder mit Hunden empfiehlt es sich, ein Ferienhaus für den Jütland Urlaub zu buchen und die Schönheit der Gegend in aller Ruhe zu entdecken.

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